2:1 Niederlage gegen Lohnsfeld.
Aufgrund der Querelen beim SV Lohnsfeld mit der Gemeinde und dem momentanen Zustand KEIN NUTZUNGSRECHT des Sportplatzes im Ort zu haben, fand das Spiel auf dem Rasenplatz der Blumenwiese in Sembach statt. Das unebene und furztrockene Geläuf soll aber für die 2:1 Niederlage nicht als Ausrede dienen. Schließlich mussten auch die Gastgeber darauf Fußball spielen.
Und das taten sie über die gesamte Spielzeit gesehen leider einen Tick aggressiver und besser als die TuS-Buben. Dabei startete der TuS gut in die Partie. Niklas Jacob netzte in der 12.min sehenswert vom 16er-Eck mit seiner linken Klebe zum 1:0 für die Sterrer ein. Nach 20min machten der SVL dann mehr betrieb und setzte zunehmend die TuS-Defensive unter Druck. Der TuS bekam in dieser Phase kaum einen Ball ordentlich geklärt und der Ausgleichstreffer zeichnete sich quasi minütlich ab. In der 25.min war es soweit und es fiel das 1:1. Bis zur Halbzeit tat sich der TuS weiter schwer einen ordentlichen Spielaufbau zu betreiben. Fast jede Aktion endete mit einem Ballverlust und brachte den Gegner immer wieder in Feld- und Spielvorteil.
Nach Wiederbeginn setzten die Gastgeber den TuS weiter unter Druck. Leider schien der Schiedsrichter in dieser Phase stets „ganz genau“ hinzugucken und pfiff dem TuS fast jeden Zweikampf ab. Einer der folgenden Freistöße fand dann leider den Weg ins Sterrer Tor zum 2:1 (52.min). Welches Foulspiel dem Freistoß vorausgegangen sein soll, blieb das Geheimnis des Unparteischen. Allerdings kam der TuS bis dahin überhaupt nicht in die Pötte und nach dem Gegentor hatten der SVL 3-4 richtig gute Chancen das Ding klarzumachen.
Mitte der zweiten Halbzeit bäumte sich die Mannschaft gegen die drohende Niederlage auf. Zunächst boten sich einige gute Standartmöglichkeiten an und dann scheiterte der TuS zweimal aus kurzer Distanz an der Reaktionsschnelligkeit des einheimischen Keepers, dessen Paraden einen Sterrer Erfolg verhinderten.
Da unterdessen die direkte Konkurrenz mit Siegen punktete stolperte der TuS förmlich über den katastrophalen Sembacher Platz und landet wieder auf dem Drittletzten Tabellenplatz.